Über
Klaus-Dieter Guss,
Jahrgang 42, hat Pädagogik für Grund- und
Hauptschule mit dem Wahlfach Kunst
in Münster bei den Professoren Barz und Peters
studiert.
Nach den Berufszeiten als Lehrer und
Schulleiter mit dem Schwerpunkt Musik – das
Rüstzeug wurde am Institut für Musikerziehung
in Duisburg erworben – widmet er sich seit
2007 wieder ganz der Kunst.
Die schöpferischen Ideen, die sich in der
Musik entfalteten, führten zur Produktion von
vier CDs, aufgeteilt in zwei mit Liedern für
Kinder und zwei mit Liebesliedern.
Die bildende Kunst, das Sich-Ausleben-Können
mit Stift, Pinsel, Rakel und Collagen hat nun
den Kosmos der Töne abgelöst und ganz von
ihm Besitz ergriffen.
Es entstanden recht unterschiedliche Werke. Die
Verschiedenartigkeit ist ein Kennzeichen seines
Stils. Häufig jedoch findet man vertikale und
horizontale Strukturen in mehr oder weniger
auffälliger Form als ein wiederkehrendes
Element.
Klaus-Dieter Guss arbeitet gern allein mit sich
und seinen Ideen im Atelier, das sich im
Wohnhaus befindet. Dennoch ist ihm der Blick
über den Tellerrand sehr wichtig, was er auf
vielfältige Weise wahrnimmt. So war er mehrere
Jahre regelmäßig Mitglied einer Malgruppe von
Christine Venjakob in Leopoldshöhe, der er
sehr dankbar ist für künstlerische
Herausforderungen sowie über die Art und
Auswahl ihrer Lehrinhalte und das Eröffnen
neuer Horizonte. Malen heißt für ihn leben und
ist ein Versuch, die Welt (besser) zu verstehen.
Der Künstler lebt mit seiner Frau und der Katze
Nera in Bad Salzuflen.